Update 21-10-19: Neues in Gambia
Während in Bützow herbstliche Temperaturen herrschen, ist es bei unserem Besuch in Gambia zur Zeit deutlich wärmer. Nicht einfach zu handhaben für die Vereinsvorsizende und ihre Begleitung, jedoch überwiegt die Freude, nach so langer Zeit wieder in Labakoreh zu sein und mit den Menschen dort gemeinsam handeln zu können.
Monika schreibt über Whatsapp:
Ralf Badenschier, Redakteur der Lokalzeitung „Schweriner Volkszeitung“ in Bützow, berichtete in einem Artikel und brachte das schöne Bild (oben auf dieser Seite).
Der Journalist wies in seinem Artikel noch einmal darauf hin, dass ein schwerer Sturm im Juli erhebliche Schäden an den Gebäuden und Abgrenzungen anrichtete. Diese konnten bekanntlich mit Hilfe zahlreicher Spenden schnell beseitigt werden. Infolge der Schäden musste in Labakoreh auch niemand hungern und Lebensmittelvorräte konnten Bedürftige auch mit Hilfe unserer Spender trotz gestiegener Preise wieder auffüllen. Die Pandemie macht dem Land zusätzlich wirtschaftlich zu schaffen, da der Tourismus die Haupteinnahmequelle ist.
Unsere Maxime im Verein ist „Hilfe zur Selbsthilfe“. Wir wollen das Leben der Menschen in diesem Dorf mit ihnen verbessern, so dass wir voneinander lernen. Denn natürlich ist auch das ein Geben und Nehmen. Und Frauensolidarität ist den Vereinsmitgliedern auch über Kontinentgrenzen wichtig: So werden die Frauen des Dorfes in einem gemeinsamen Projekt einen gemeinschaftlichen Gemüseanbau betreiben, der das Dorf nachhaltig mit benötigten, gesunden Lebensmitteln versorgen hilft. Sicher hat so ein Projekt auch noch ein paar andere Effekte für das gemeinschaftliche Leben im Dorf. Und am Ende ist der ganze Globus ja auch ebendas – ein globales Dorf.