Update aus Gambia, 23-03-25

Monika berichtet aus Gambia am 25.03.2023:

Hier ein Kurzbericht von unserer Reise nach Gambia.

Mit zwei Tage Verspätung traten wir unsere Reise an, denn in Deutschland wurde der Transport bestreikt.

Am Tag nach unserer Ankunft fuhren wir, vier Gambia-Freunde, gleich ins Dorf, suchten die Schule auf und trafen uns mit dem Alkalo (Bürgermeister) im Garten.

Alle sind stolz auf das gelungene Gartenprojekt. Weitere Maßnahmen wurden besprochen.

Am Abend bereiteten wir den Empfang der befreundeten „Wüstenkoggen“ aus Wismar vor.
Sechs Mitglieder dieses Vereins fuhren in diesem Jahr, mit ihren eigens dafür präparierten Autos, die Dresden-Dakar-Banjul-Tour mit. Der Verein „Wüstenkoggen“ sieht seine Aufgabe darin, die Entwicklungszusammenarbeit in Entwicklungsländern zu fördern und vor Ort auch selbst mit anzufassen.

Die nächstenTage hatten wir alle viele herzliche, gemeinsame Erlebnisse. Der Schornstein für den Rauchabzug in der Schulküche wurde unter Anleitung der „Wüstenkoggen“ verändert. Dieser nicht so gebaut worden, wie es die erste Zeichnung vorsah. Es gab da keine Erfahrungen – Schornsteine dieser Art kannten unsere Freunde in Gambia so nicht.

Mitglieder des Vereins „Wüstenkoggen“ kauften für jeden Mitarbeiter der Nusery Schule 25 Kilo Zwiebeln, einen Kanister Öl und einen Sack Reis. Die Fastenzeit (Ramadan) begann am nächsten Tag.

In den nächsten Tagen wird nun die Schulküche erstmals gefliest und auch die Kochstelle niedriger gesetzt. Dadurch wird die Arbeit der Küchenfrauen leichter.

Freude und Spaß hatten die Kinder, ihre Betreuer und wir beim diesjährigen Strandausflug, 130 Kinder waren mitzunehmen, und bei der Exkursion mit unseren zukünftigen Schulkindern.

Inzwischen sind die Wüstenkoggen wieder in Deutschland. Wir grüßen sie von dieser Stelle und sagen „Vielen herzlichen Dank!“.

Schon bald reisen Hella und Monika Erbe zurück nach Hause. Malve und ich werden hoffentlich die restlichen Arbeiten erledigen können, um dann mit einem guten Gefühl Mitte/Ende April auch nach Hause zurückzukehren.

Liebe Grüße aus Labakoreh, Monika