Update 2022

Update 2022

Ein Bericht in Tagebuch-Form

22-03-28, 09:09 Uhr

Monika schreibt aus Gambia:

„Hallo Andreas, meine Uhr steht auf 6:30 … Mit drei weiteren Mitstreiterinnen sind wir am Mittwoch nach einer anstrengenden Reise in Gambia angekommen. Freitag wurden wir herzlich in unserer Schule von den Kindern und Lehrern begrüßt. Wie immer war die Freude groß über die Süßigkeiten für alle Kinder und das Personal. Wir informierten uns erst einmal über die Arbeit und den täglichen Unterricht der Kinder. Gestern haben wir die Patenfamilien besucht. …“

Freude bei Großen und Kleinen

22-04-01, 07:07 Uhr

„Der krönende Abschluss nach einem der schönsten Strandfest mit unseren 114 Kindern und 18 Erwachsenen.“

22-04-11, 11:29 Uhr

„Noch drei Meter, dann ist es geschafft: Wir haben wieder eine Familie glücklich gemacht.
Nach Aussage des Brunnenbauers sind es sieben Meter zum Wasser. Wirklich eine harte Arbeit.“

22-04-22, 07:50 Uhr

„Guten Morgen, hier steht die Uhr auf 5:30 Uhr. Morgen geht die etwas anstrengende Zeit zu Ende. Ramadan hat die Arbeit für uns etwas schwierig gemacht. Wir können trotzdem auf Erfolg zurückschauen. Nach fast dreiwöchigem Aufenthalt, erhielten wir endlich die entsprechenden Papiere für das neue Projekt „Gartenland“ und begannen sofort mit dem Brunnenbau.

Der Brunnenbauer mit seinen zwei Mitarbeitern klotzte wirklich ran. Auf sechs Meter kam das Wasser in den zwei Brunnen. Viel Arbeit steht demnächst an, bevor wir das Frauen-Projekt im Dorf abgeschlossen haben. Der Zaun um das 50 mal 60 Meter große Land, ein Gebäude und eine Toilette müssen noch gebaut werden. Ich hoffe, das bis zur Regenzeit die Voraussetzung für die Erstbepflanzung geschaffen sind.

Ein tolles Erlebnis war für die zukünftigen Schulkinder die Exkursion zu Stadion, Gärtnerei und Krokodilpool. Krönender Abschluss: das Baden im Pool unseres Hotels!“

22-04-22, 08:13 Uhr

„Die Kinder konnten so richtig toben und werden sich an diese schöne Zeit lange erinnern. Für uns alle ein wundervoller Tag.

Etliche Patenfamilien wurden besucht und mit Reis, Öl und Zwiebeln versorgt und in einigen Fällen mit kranken Kindern zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gefahren. Dort wurden die gespendeten Medikamente übergeben. Alle Aktivitäten hier sind mit viel Zeit verbunden, da die Straßen mit Autos zu sind, kann man sich bei uns nicht vorstellen. Nur wenige Zentimeter trennn die Autos voneinander, geht alles mit Hupen, Zeichen geben auch mal Fluchen, und so schiebt man sich Meter für Meter vor.
Am Sonntag kehren Malve und ich nach alles in allem einer schönen Zeit, mit vielen neuen Eindrücken wieder zurück.

Anbei noch einige Fotos.“